Charles Rodolphe Brupbacher Stiftung
Die Stiftung hat das Ziel, die Krebsforschung in der Schweiz und international zu fördern.
Sie wurde 1991 durch Frédérique Brupbacher im Andenken an ihren an Krebs verstorbenen Gatten Charles Rodolphe Brupbacher ins Leben gerufen. Bis zu ihrem Hinschied im Jahre 2015 präsidierte sie die Stiftung mit viel Engagement. Für ihre letzten Jahre wurde die von ihr gegründete Stiftung zu ihrem wichtigsten Lebensinhalt. Entsprechend brachte sie sich in deren Entwicklung sehr aktiv ein und konnte an den ersten 11 wissenschaftlichen C. R. Brupbacher Symposia persönlich anwesend sein und die Charles Rodolphe Brupbacher Preise übergeben.
Die Tätigkeit der Charles Rodolphe Brupbacher Stiftung beinhaltet im Wesentlichen im 2-Jahres-Rhythmus das Folgende:
- die Verleihung des Charles Rodolphe Brupbacher Preises für Krebsforschung;
- die Durchführung des wissenschaftlichen C. R. Brupbacher Symposiums in Zürich;
- die Verleihung von maximal fünf Charles Rodolphe Brupbacher Young Investigator Awards;
- den Vortrag über Krebsforschung für die Öffentlichkeit in deutscher Sprache.
Der Sitz der Stiftung ist in Vaduz, Fürstentum Liechtenstein. In wissenschaftlichen Belangen arbeitet sie eng mit der Universität Zürich, insbesondere mit der medizinischen Fakultät zusammen. Die Universität Zürich und das Universitätsspital gehören in Sachen Krebsforschung und Krebsbehandlung zur Weltspitze. Eines der Ziele des in Zürich durchgeführten wissenschaftlichen C. R. Brupbacher Symposiums ist es auch, Zürich als Forschungsstandort für Onkologie zu stärken und den internationalen Austausch von Wissenschaftlern in Zürich zu fördern.